Werte-Faktoren und diesbezügliche Items
Universalismus
Entwickelt auf Basis des Schwartz Value Survey Faktors „Universalism“: Verständnis, Wertschätzung, Toleranz und Schutz für das Wohl aller Menschen und für die Natur; Toleranz, gesellschaftliche Sorge, Naturschutz
Faires Verhalten; Gleiche Rechte und Pflichten für alle; Ein gewisses Risiko wird fair auf alle verteilt; Der Arbeitgeber zieht viele tolerante Mitarbeiter an; Flache Hierarchie, in der man schnell auf Augenhöhe ist; Ein Arbeitgeber, der sich gesellschaftlich engagiert
Sozialität
Entwickelt auf der Grundlage des Schwartz Value Survey-Faktors „Benevolence“: Erhaltung und Verbesserung des Wohlergehens von Menschen, mit denen man häufig in persönlichem Kontakt steht; Einzelkomponente: Betreuung von Gruppenmitgliedern
Wichtig ist die Toleranz im Umgang miteinander; Hilfsbereitschaft unter Kollegen; Befreundete Kollegen; Ein Umfeld, das für Freundlichkeit steht; Mitarbeiter-orientierte Kultur; Personen, die andere unterstützen, sind hoch angesehen
Tradition
Entwickelt auf der Grundlage des Schwartz Value Survey-Faktors „Tradition“: Respekt, Engagement und Akzeptanz der Bräuche und Ideen, die die traditionelle Kultur oder Religion bietet; Einzelkomponente: Pflege kultureller und religiöser Traditionen
Alte Rituale pflegen; Langjährig stabile Unternehmenskultur; Bewahren geteilter Grundwerte; Von Tradition und Identität geprägte Arbeitsinhalte; Arbeit, die aus einer langen Tradition Sinn stiftet; Realisieren kleiner Erfolge und graduelle Entwicklung
Konformität
Entwickelt auf der Grundlage des Schwartz Value Survey-Faktors „Conformity“: Zurückhaltung von Handlungen, Neigungen und Impulsen, die andere verärgern oder schädigen und soziale Erwartungen oder Normen verletzen können; Zwischenmenschlich: Vermeiden, andere zu verärgern, Einhaltung sozialer Normen
Respektvoller Umgang mit Vorgesetzten; Kritik wird
zurückhaltend ausgeübt; Stets höfliches und vorsichtiges Verhalten; Arbeitsinhalte definiert durch die jeweilige Rolle; Aufgaben, die ähnlich auch viele andere beschäftigen; Aufgaben, die wichtig sind und Präzision verlangen
Sicherheit
Entwickelt auf der Grundlage des Schwartz Value Survey-Faktors „Security“: Sicherheit, Harmonie und Stabilität der Gesellschaft, der Beziehungen und des Selbst; Gesellschaftliche Sicherheit, persönliche Sicherheit
Ein sicherer und verlässlicher Arbeitgeber; Mitarbeiter bleiben Arbeitgeber viele Jahre treu; Hohes Grundgehalt, geringer Bonus; Zuverlässige und kontinuierliche Arbeitsgestaltung; Gleichbleibende und routinierte Tätigkeiten; Jegliches Risiko wird hier aus Prinzip vermieden
Macht
Entwickelt auf Basis des Schwartz Value Survey-Faktors „Power“: Sozialer Status und Prestige, Kontrolle oder Dominanz über Menschen und Ressourcen Dominanz über Menschen; Kontrolle der materiellen Ressourcen, Gesicht: Status und Prestige
Machtvolle Positionen sind hoch angesehen; Starke Hierarchie, in der sich aufsteigen lohnt; Weisungsbefugnis über andere erlangen können; Verantwortliche Vorgesetzte geben Anweisungen; Professionelle Distanz zu Kollegen; Führungspersonen haben Sonderstellung
Leistung
Entwickelt auf Basis des Schwartz Value Survey Faktors „Achievement“: Persönlicher Erfolg durch Kompetenznachweis nach sozialen Mastäben Persönlicher Erfolg; Kompetenz demonstrieren
Anstreben grosser Erfolge und grosser Innovationen; Leistungsorientierte Kultur; Der Arbeitgeber zieht viele ehrgeizige Mitarbeiter an; Ergebnisorientierung prägt gelebte Werte; Leistungsbereitschaft des Einzelnen; Leistungsorientiertes Verhalten
Hedonismus
Entwickelt auf Basis des Schwartz Value Survey Faktors „Hedonism“: Freude und sinnliche Befriedigung für sich. Einzelkomponente: Vergnügen
Aufgaben, die inspirieren und Freude machen; Arbeit, die meistens einfach Spass macht; Ein Umfeld, das für Coolness steht
Stimulation
Entwickelt auf Basis des Schwartz Value Survey-Faktors „Stimulation“: Aufregung, Neuheit und Herausforderung im Leben; Aufregung, Neuheit, Herausforderung
Abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten; Herausforderungen, die eher selten sind; Von Innovation geprägte Arbeitsinhalte; Niedriges Grundgehalt, hoher Bonus; Kritik wird offen ausgesprochen; Neue Ansätze wagen
Selbstbestimmung
Entwickelt auf Basis des Schwartz Value Survey Faktors „Self-direction“: Unabhängiges Denken und Handeln: Auswählen, Schaffen, Erforschen; Autonomie des Denkens; Autonomie des Handelns
Eigenverantwortliche und selbstorganisierte Arbeit; Freie und flexible Arbeitsgestaltung; Individuelle Mitbestimmung der Arbeitsinhalte; Weniger Verantwortung und mehr Freiheit; Mitarbeiter wechseln häufig, haben spannende CVs; Mutiger Umgang mit Vorgesetzten